Archiv der Presseinfos
Pressemitteilung
Faurecia Autositze plant massiven Stellenabbau in der Entwicklung – IG Metall kritisiert Abbaupläne und fordert Zukunftsperspektiven
| Die Faurecia Autositze GmbH plant einen massiven Stellenabbau in der Entwicklung am Standort Hannover. Insgesamt sollen 96 von knapp 400 Arbeitsplätzen in diesem Bereich abgebaut werden. „Dies stellt einen massiven Einschnitt dar. Nachdem bereits im letzten Jahr über 200 Arbeitsplätze in der Produktion in Stadthagen abgebaut wurden, setzt sich der Kahlschlag diesmal in der Entwicklung fort,“ so Kai Hensel, Betriebsratsvorsitzender am Standort Hannover und Gesamtbetriebsratsvorsitzender von Faurecia Autositze in Deutschland. Im Rahmen eines ersten Informationsgesprächs am 10.3.2025 zwischen Arbeitgeber, Betriebsrat und IG Metall versammelten sich 150 Beschäftigte zu einer ersten Protestveranstaltung vor dem Verhandlungsraum in Marienwerder.
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Überregionaler Aktionstag zum Erhalt von Arbeitsplätzen bei Faurecia
250 Beschäftigte von Faurecia protestieren in Hannover gegen Stellenabbau
| Um 11 Uhr versammelten sich heute 250 Beschäftigte von Faurecia, aus den Sparten Innenraum und Autositze vor dem Konzernsitz in Hannover-Marienwerder. Mit Transparenten wie „Faurecia Deutschland – Standorte erhalten, Arbeitsplätze sichern“ und mit Buttons mit dem Slogan „Es geht um Uns und Alles!“ machten die Beschäftigten auf ihr Anliegen aufmerksam. Hintergrund der Kundgebung sind die Pläne der Konzernleitung in Frankreich an verschiedenen Standorten Arbeitsplätze abzubauen. Auch in Hagenbach und Stadthagen fanden zeitgleich Aktionen der IG Metall statt.
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Tarifrunde Textile Dienste
Erfolgreicher Warnstreik bringt Depots bei CWS zum Stehen
| Hannover – Heute hat ein anderthalbstündiger Warnstreik der Beschäftigten der CWS Hygiene und CWS Workwear die Arbeiten in beiden Betrieben in Hannover befristet zum Stillstand gebracht. Beim ersten Warnstreik seit 15 Jahren beteiligten sich insgesamt 40 Beschäftigte aus beiden Betrieben.
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Tarifrunde Textil und Bekleidung
Warnstreik bei Hanno Werk in Laatzen-Gleidingen
| Angebot der Arbeitgeber der Textilindustrie war einfach zu schlecht. Die Beschäftigten von Hanno Werk haben am 21.03.2023 für eine Stunde die Arbeit niedergelegt. „Wer diese Preise kennt, der fordert acht Prozent!“ rief Gewerkschaftssekretär Christian Anders-Busch den knapp 70 Streikenden zu. Sie unterstützten die Aussage mit Pfeifen und zustimmenden Rufen. Der Geschäftsführer solle beim Arbeitgeberverband die Erhöhung der Löhne und Gehälter sowie die Gelder für die weiteren Forderungen freigeben, ergänzte Anders-Busch.
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Kampf um Arbeitsplätze
Federal Mogul: Ministerpräsident Stephan Weil wird Zutritt verweigert
| Das Management von Federal Mogul verweigert Ministerpräsident Stephan Weil den Zutritt zum von der Schließung bedrohten Werk in Barsinghausen. Ministerpräsident Weil sollte am 16. August 2022 auf Einladung des Betriebsrats das Werk besuchen, um mit Beschäftigten, Arbeitnehmervertretern und dem Management ins Gespräch bezüglich der aktuellen betrieblichen Situation zu kommen. In einer E-Mail an den Betriebsrat verweigert nun der Geschäftsführer des Werks Barsinghausen, Dirk Urlacher, auf Geheiß des Tenneco-Konzerns dem Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen den Zutritt zur Fabrik. Man sei zwar bereit, in einem anderen Rahmen die unternehmerische Entscheidung zur Schließung des Standorts zu erläutern, betriebsöffentlich mit Beschäftigten wolle man dies aber nicht.
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