Die thematischen Schwerpunkte bildeten die von zuständigen ReferentInnen des IG Metall Vorstandes vorgetragenen und vertiefenden Impulsreferate:

• Maren Conrad–Giese, Ressort Arbeits– und Sozialrecht: „Voraussetzungen der Inklusionsvereinbarung“

• Nils Bolwig, Ressort Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz: „Ziele und Herausforderungen der Behinderten- und Teilhabepolitik“

• Lion Johannes Salomon, Ressort Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz: „Transformationsprozeß und schwerbehinderte Beschäftigte“

Dabei wurde auch über aktuelle Themen wie zum Beispiel die Pläne der Bundesregierung über  die geplanten Veränderungen bei der sogenannten Versorgungsmedizinverordnung und die rechtlichen Konsequenzen für die Anerkennung einer Schwerbehinderung berichtet. Aber es wurden auch Überlegungen zur Diskussion gestellt, wie der digitale Transformationsprozess von den Schwerbehindertenvertretungen betrieblich begleitet werden kann. Konkret ging es beispielsweise auch um die Frage, warum Behindertentoiletten heute nur eingeschlechtlich ausgewiesen sind und nicht getrennt wie ansonsten üblich.

Durch die Zusammenfassung der Vortragsdiskussionen wurde gemeinsam eine Arbeitsplanung für dieses und das kommende Jahr erarbeitet.

Durch das Zusammenkommen von neu– und wiedergewählten Schwerbehindertenvertretungen erschloss sich die Möglichkeit, sich weiter und enger zu vernetzen, um dadurch auch die Qualität der Arbeit innerhalb der Schwerbehindertenvertretungen verbessern zu können. Insgesamt war diese Weiterbildungsveranstaltung für alle Teilnehmenden eine gelungene Veranstaltung.

Eine nächste Arbeitskreissitzung ist für den 14. November geplant. Thema: Struktur und Inhalte der Inklusionsvereinbarung.

Wir hoffen auch an dem Tag auf eine hohe Beteiligung.