Betriebsleitung hat informiert

Niederlassung bleibt in Laatzen

07.04.2016 | Die Betriebsleitung hat darüber informiert, dass der Siemens-Vorstand den Plänen zugestimmt hat, einen Niederlassungsneubau auf dem Festplatz Laatzen zu errichten.

Danach wurde auch die Laatzener Öffentlichkeit über unsere Absicht in Kenntnis gesetzt. Die örtliche Presse verfolgt das Projekt seither mit großem Interesse. 

Das Gelände wurde bislang nicht gewerblich genutzt, derzeit ist noch die Nutzung als Festplatz vorgeschrieben. Daher müssen parallel die notwendigen Änderungen des Bebauungsplans erarbeitet und den politischen Gremien zur Entscheidung vorgelegt werden. Kürzlich wurde eine gemeinsame Sitzung des Ortsrats Laatzen und des Stadtentwicklungsausschusses anberaumt, auf dem die öffentliche Auslegung des Bebauungsplans beschlossen wurde. Diese Veröffentlichung ist im Baugesetzbuch vorgeschrieben. 

Wenn alles wunschgemäß verläuft, kann der Baubeginn noch in diesem Jahr erfolgen. Als Einzugstermin ist März 2018 vorgesehen. 

Das Gebäude soll nach der Fertigstellung hohe Maßstäbe für umweltfreundliches, ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen erfüllen, entsprechend einer Zertifizierung nach LEED Gold. Die Leadership in Energy and Environmental Design (übersetzt etwa: Führerschaft in energie- und umweltgerechter Planung) ist ein Klassifizierungssystem für ökologisches Bauen. Ziel der Siemens Real Estate (SRE) ist es, bei Neubauten die Vorgaben der gültigen ENEV (Energieeinsparverordnung) grundsätzlich zu unterschreiten.

Wie neulich auch in einem Bericht der Leine Nachrichten zu lesen war, ist nach aktuellem Stand die Einrichtung von rund 400 reinen Büroarbeitsplätzen geplant. Wichtig zu erwähnen ist jedoch, dass weitere Flächen hinzukommen - zum Beispiel für die Mitarbeiter der Betriebsärztlichen Dienststelle, des SITRAIN-Trainingscenters der DF/PD, der Kantine, des Betriebsrats, der Sozialberatung sowie insbesondere für die Beschäftigten und Auszubildenden der Siemens Professional Education (SPE). 

Der Weg in diese neue Arbeitswelt muss bewusst gegangen werden und erfordert ausreichend Vorbereitung sowie eine aktive Mitgestaltung von Management und Mitarbeitern. Es wird daher vor dem Umzug einen schrittweise Roll-out geben, zu dem neben Workshops auch die Bildung eines Projektteams gehört, bestehend aus Vertretern der verschiedenen Divisionen sowie von HR, IT, SRE, vom Betriebsrat und aus der Unternehmenskommunikation. 

Dies zu planen, wird eine der wichtigen Aufgaben des kommenden Jahres sein.

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