Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!

Gemeinsames Gedenken zum Antikriegstag

01.09.2013 | Traditionell hat die IG Metall im Rahmen des Antikriegstages an die Opfer von Kriegen gedacht und gewaltfreie Lösungen für aktuelle Krisen gefordert. An der Veranstaltung nahm auch der Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, Bernd Strauch, teil.

Dirk Schulze und Bernd Strauch gedenken auf dem Ehrenfriedhof

Dirk Schulze, Erster Bevollmächtigter der IG Metall, forderte mit Blick auf die Kriegsgefahr in Syrien, dass nicht noch mehr Menschen durch Kriege sterben dürfen. Dirk Schulze sagte: "Krieg ist keine Perspektive. Krieg ist ein Verbrechen!" und forderte Verhandlungen und Einigkeit der internationalen Politik in der Syrienfrage.

Die IG Metall Jugend erinnerte in ihren Wortbeiträgen daran, dass der Antikriegstag durch den DGB zum Gedenken an die Verbrechen von 1933 bis 1945 und zur Mahnung aktueller Kriege eingerichtet wurde. An die vergangenen Aktionen der IG Metall Jugend zum Antikriegstag erinnerte Kevin Köster, Vorsitzender des Ortsjugendausschusses der IG Metall Hannover. Maximilian Reff zeigte auf, dass die deutsche Rüstungsindustrie hohe Gewinne mit Waffenlieferungen in Krisenregionen erwirtschaftet und mahnte, dass dieses nur durch das Engagement vieler beendet werden kann. Daran, dass sich Theodor Lessings Todestag am 31. August zum 80. mal jährte erinnerte Sandra Milder in ihrem Wortbeitrag. Sie sagte, dass sich Lessing sehr verdient im Kampf gegen die Nationalsozialisten gemacht hat und aufgrund seines mutigen Vorgehens, ein Beispiel für viele Friedensengagierte ist. Auf die grausame Situation im Warschauer Ghetto wies Janine Rolli in ihren Beitrag hin.

Im Anschluss an die Redebeiträge der IG Metall Jugend legten die ca. 150 Teilnehmer der Gedenkveranstaltung weise Lilien auf dem Friedhof nieder.

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