„Die Hoffnungen, die jetzt gesät werden, müssen auch in das Wahlprogramm aufgenommen werden. Wenn die SPD Teile der Agenda-Beschlüsse heute für Fehler hält, nehmen das viele Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter interessiert zur Kenntnis“, sagt Schulze. Die sachgrundlose Befristung abzuschaffen sei schon lange gewerkschaftliche Forderung und das Arbeitslosengeld I für über 50-jährige länger zu zahlen als heute, sei richtig. Wenn Martin Schulz es ernst meint mit der Stärkung der betrieblichen Mitbestimmung sei die IG Metall natürlich gespannt, was konkret  gemeint ist, so Dirk Schulze weiter. „Dass die Vertreter der Arbeitgeberverbände von den Plänen nicht begeistert sind, war zu erwarten. Es zeichne sich ab, dass die Interessen von Arbeitnehmern eher bei einer durch Martin Schulz geführten Bundesregierung berücksichtigt werden als bei einer Fortsetzung der großen Koalition unter Führung von Frau Merkel“, meint Dirk Schulze.

Die IG Metall Hannover wird gemeinsam mit dem DGB den Bundestagswahlkampf aktiv begleiten und dabei Positionen zur Stärkung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ins Zentrum ihrer Aktivitäten stellen. Hierzu wird in den zuständigen gewerkschaftlichen Gremien zur Zeit gearbeitet.