Dirk Schulze für ein breites Bündnis der Demokraten

„Die Hannoveraner“ sprechen nicht für die Hannoveraner

18.11.2014 | Hannover – Der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Hannover, Dirk Schulze, ist entsetzt über das Vorgehen von „Die Hannoveraner“ im Zusammenhang mit den Demonstrationen am Wochenende.

Dirk Schulze, Erster Bevollmächtigter der IG Metall, Foto: IGM

Dirk Schulze: „Es ist unerträglich und ungeheuerlich, dass Mitglieder der Gruppierung „Die Hannoveraner“ sich auf die Seite von Hooligans und Rechtsradikalen schlagen. Während ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Kirchen, Parteien und vielen weiteren Organisationen für ein buntes, weltoffenes Hannover eintraten, stellen sich die sogenannten „Hannoveraner“ mit ihrer Teilnahme an der Hooligan-Demonstration am ZOB ins Abseits. Für Siegfried Schmitz und Kevin Schumann gilt offensichtlich die Devise, lieber braun statt bunt. Alle Redner auf der Veranstaltung auf der Goseriede und dem Steintorplatz haben deutlich gemacht, dass in Hannover für solches Gedankengut kein Platz ist.“

Dirk Schulze regt außerdem eine Diskussion um den Namen „Die Hannoveraner“ an. „Die Gruppierung „Die Hannoveraner“ sprechen nicht für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Das wurde am Wochenende mehr als deutlich. Deshalb sollen sie diesen Namen auch nicht mehr nutzen.“, so Dirk Schulze.

Dirk Schulze möchte nun noch enger mit den demokratischen Verbänden in Hannover zusammenarbeiten und strebt einen zeitnahen Meinungsaustausch mit Maximilian Oppelt (CDU) und Patrick Drenske (Grüne) an.

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