Hier einige Beispiele:

• Beschäftigten wird verboten während der Arbeitszeit zum Betriebsrat zu gehen.
• Fast ein Dutzend Klagen sind beim Arbeitsgericht anhängig; Verletzung der Mitbestimmung und der vertrauensvollen Zusammenarbeit
• Einschüchterung der Belegschaft, so könnte ein Gespräch mit dem Betriebsrat negative Folgen für den Beschäftigten haben.
• Zeitarbeitnehmern wurde gedroht, dass sie keine Bezahlung bekommen, wenn sie an der Betriebsversammlung teilnehmen.
• Dem Betriebsratsvorsitzenden wird der Lohn nicht bezahlt. Begründung er hätte Betriebsratstätigkeit gemacht, die nicht notwendig ist.
• Dem Gewerkschaftssekretär wird der Zutritt zum Betrieb verweigert.

Hier sind nur einige Vorfälle aufgelistet. Bemerkenswert ist, dass die Geschäftsführung einen externen Berater engagiert hat, der sich schon in anderen Betrieben als „Problemlöser“ gezeigt hat. Für die Beschäftigten und ihre Interessenvertreter allerdings werden die Probleme größer. Vor diesem Hintergrund hat am 23. Februar 2013 eine sehr gut besuchte IG Metall - Mitgliederversammlung stattgefunden.

Am 12. März 2013 werden wir vor dem Betriebsgelände des Unternehmens eine Aktion machen – „Wir sammeln für unseren Kollegen“.