Veranstaltung zum Antikriegstag am 01.09.2019 in Hannover

02.09.2019 | Zum 80. Mal jährte sich am vergangenen Sonntag den 01.09.2019 der Überfall Nazideutschlands auf Polen. Zum Gedenken an die Gräueltaten wird seit 1956 der Antikriegstag begangen. Nach der Kranzniederlegung in der Aegidienkirche, fand die Gedenkveranstaltung am Ehrenfriedhof am Maschseenordufer statt. Im Anschluss wurde eine Gedenkstunde in Neuen Rathaus Hannover, unter anderem mit Frank Bsirske, abgehalten.

 

Zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt ludt die IG Metall Hannover zusammen mit der Landeshauptstadt Hannover in Kooperation mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund für Sonntag, den 1. September, zu Gedenkveranstaltungen ein.

Um 11.15 Uhr fandt am Mahnmal Aegidienkirche eine Kranzniederlegung statt.

Anschließend gab es um 11.30 Uhr das jährliche Gedenken auf dem Ehrenfriedhof am Maschsee-Nordufer. Dort sind 386 ehemalige Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge würdevoll beerdigt worden. Im Rahmen der Veranstaltung hielten Dirk Schulze, Erster Bevollmächtigter der IG Metall, und Bürgermeister Thomas Hermann Gedenkreden. Es schloss sich eine Gedenkaktion der IG Metall Jugend an unter dem Motto "Flieg kleine Friedenstaube." Zum 80. Jahrestag des Überfalls Nazideutschlands auf Polen wurden 80 Friedenstauben frei gelassen, um ein Symbol für eine friedliche Welt zu senden.

Den Abschluss der Veranstaltungen zum Antikriegstag bildete um 12.30 Uhr eine Gedenkstunde im Bürgersaal des Neuen Rathauses. Nach Grußworten von Bürgermeister Hermann und von Werner Preissner, Vorsitzender des DGB-Kreisverbands Region Hannover, sprach Frank Bsirske, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, zum Thema 80. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges.


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