Nikolausaktion Teil 2 und 3

Praktische Solidarität mit Geflüchteten durch den Ortsjugendausschuss Hannover

21.12.2016 | Seit mehreren Jahren flüchten vermehrt Menschen nach Deutschland, ein großer Teil von ihnen sind noch Kinder. Diese Menschen flüchten aus vielfältigen Gründen aus ihrer Heimat, sei es wegen Armut, Krieg oder Vertreibung.

Die IG Metall-Jugend Hannover tritt für die Aufnahme der Geflüchteten und ein sicheres Bleiberecht der schutzsuchenden Menschen ein. Wir wollen jedoch nicht nur an die Politik appellieren, sondern praktische Solidarität ausüben. Daher hat der Ortsjugendausschuss Hannover eine Sammelaktion organisiert und Geschenke für geflüchtete Kinder gesammelt, um ihnen eine kleine Freude zu bereiten. Am 14. Dezember verteilten wir mit Unterstützung der Integrationsmanagerin der Stadt Hannover, Elif Mandy Arikoglu, die rund 70 Geschenke in den drei Geflüchteten Unterkünften, Auf der Bult, in Stöcken und in Alt Vinnhorst, an geflüchtete Kinder.

Nur 4 Tage später am 18. Dezember folgte ein Geflüchteten Familienfest in der IG Metall Hannover. 20 Mitglieder des Ortsjugendausschusses ließen dafür ihrer Kreativität freien Lauf um den Kindern einen schönen Sonntag zu bereiten. Neben Dosenwerfen und Kinderschminken standen den Kindern Bastelstationen und die Möglichkeit, eigene T-Shirts zu gestalten, zur Verfügung. Am Ende gab es ein gemeinsames Essen wo sich Kinder, Eltern und IG Metall-Ehrenamtliche kennenlernten. Das Fazit des Tages: „Solidarität ist nicht nur eine abstrakte Idee, sondern macht richtig Spaß und es wird nicht das letzte Familienfest des Ortsjugendausschusses gewesen sein. Gerade in Zeiten von Massenabschiebungen ins angeblich sichere Afghanistan, ist der Eintritt für eine humanitäre Geflüchtetenpolitik notwendiger denn je“, so Sebastian Carlos Frank, Mitglied des OJA Leitungskollektivs.


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