Arbeiter aus Bangladesch, China, Brasilien und der Türkei ziehen eine Kutsche auf der gierige Kapitalisten sitzen. Das hat es so auf einer Maidemonstration noch nicht gegeben.

Die Gewerkschaftsjugend hat mit dieser eindrucksvollen Aktion auf die schlechten Arbeitsverhältnisse in Billiglohnländern hingewiesen. Dort produzieren viele Arbeiter unter schlechtesten Bedingungen Luxusgüter, wie Smartphones, Tablets und Kleidung, die in Industriestaaten teuer verkauft werden. Den großen Gewinn streichen die Konzerne ein - auf Kosten der Arbeiter. Ein Skandal, wie die Mitglieder IG Metall Jugend Hannover finden.

Sandra Kortlas vom OJA Vorstand und Sandra Milder, OJA Mitglied, haben ihre Forderung nach internationaler Solidarität in einem Redebeitrag auf der Bühne deutlich gemacht. Es wird Zeit, dass sich diesem Thema angenommen wird. Das fanden am Tag der Arbeit nicht nur die Mitglieder des Ortsjugendausschuss.

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