Die Kernforderungen sind:

1. 6 % mehr Entgelt ab 01.02.2018 (für 12 Monate Laufzeit)
2. Bessere Altersversorgung für die Beschäftigten und
3. Mehr Ausbildungsplätze insbesondere im Bereich Digitalisierung

Dirk Schulze, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Hannover, bewertet diese Forderungen wie folgt: „Die Forderungen halte ich für absolut berechtigt. Die Beschäftigten müssen einen berechtigten Anteil bekommen, denn die Produktivität im Betrieb ist weiter gestiegen, es gab eine angestiegene Inflationsrate in Deutschland und es gab insbesondere hier in Hannover jede Menge Engagement der Kolleginnen und Kollegen, auch in Mehrarbeit und an etlichen Samstagen.“ Mit einer Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung soll die entstehende Rentenlücke zumindest teilweise geschlossen werden. Der bevorstehende Transformationsprozess in der Automobilindustrie muss durch mehr Auszubildende, insbesondere in neuen Berufsfeldern, bewältigt werden.
Zusätzlich werden wir mit der VW AG darüber sprechen wollen, welche Möglichkeiten zu einer besseren Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben bestehen. Für Auszubildende und Studierende im Praxisverbund soll es anlassbezogen bis zu 5 zusätzliche freie Tage während der Ausbildung geben.